Güte und Gewaltlosigkeit nach Vorbild von Jesus Christus

Güte und Gewaltlosigkeit nach Vorbild von Jesus Christus

Güte und Gewaltlosigkeit nach Vorbild von Jesus Christus

# Rundfunkandachten/Videos der Superintendentin

Güte und Gewaltlosigkeit nach Vorbild von Jesus Christus

"Ostern ist eigentlich eine besonders fröhliche Zeit", sagt Beate Hornschuh-Böhm, die Superintendentin des evangelischen Kirchenkreises Reinickendorf. Der Frühling ist da, die bunten Farben locken, nach dem Winter möchte man raus ins Helle. "Doch in diesem Jahr liegt ein tiefer Schatten über diesem Fest. Der furchtbare Krieg in der Ukraine zeigt nicht nur das millionenfache Leid unschuldiger Menschen, sondern führt uns auch schonungslos vor Augen, wie wenig wir aufgeklärten, modernen Menschen aus den Greueln früherer Kriege gelernt haben", stellt sie fest. 

"Der Krieg in der Ukraine zeigt uns, dass immer wieder die Gewalt regiert", sagt sie. In solch einer Situation ist auch Ostern entstanden, in der Jesus von Nazareth von den Machthabern seiner Zeit gekreuzigt wurde. Ein Mensch, der nie eine Waffe in die Hand genommen, sich nicht gewehrt hat, wenn er angegriffen wurde, ist zu einem  Opfer willkürlicher Gewalt geworden.

Zeit seines Lebens hat Jesus sich eingesetzt für Güte und Gewaltlosigkeit, für Liebe zu allem Leben und eine gerechte Welt, in der jeder Mensch seinen guten Platz hat. "Das wird bleiben, das lebt, das wird wieder auferstehen - nach allen Tränen", ist Hornschuh-Böhm sicher und fährt fort: "Das Leben und die Liebe. Darum feiern wir Ostern und darum auch: Fröhliche Ostern!"

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Foto: Kirchenkreis Reinickendorf / Hanna Halfon

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