02/07/2024 0 Kommentare
Schenken soll Freude machen: weniger ist mehr - Adventsbotschaften 2021 von Beate Hornschuh-Böhm
Schenken soll Freude machen: weniger ist mehr - Adventsbotschaften 2021 von Beate Hornschuh-Böhm
# Rundfunkandachten/Videos der Superintendentin

Schenken soll Freude machen: weniger ist mehr - Adventsbotschaften 2021 von Beate Hornschuh-Böhm
Videobotschaft zum vierten Advent am 19.12.2021:
Wir wünschen Ihnen einen gesegneten vierten Advent. In wenigen Tagen ist Weihnachten und viele von Ihnen werden sicher noch die letzten Geschenke besorgen. Aber setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck, für alle Familienmitglieder noch schnell irgendetwas zu finden. Schenken soll in erster Linie Freude machen - Ihnen und Ihren Lieben:
Hier können Sie die Videobotschaft ansehen:
Botschaft zum dritten Advent am 12.12.2021:
Wir wünschen einen gesegneten 3. Advent und wollen diese Worte von Superintendentin Beate Hornschuh-Böhm mit auf den Weg geben. Ihr ist nämlich etwas aufgefallen in den letzten Wochen und Monaten:
"Eine Kassiererin im Supermarkt wird bespuckt, weil sie den Kunden auf die Maskenpflicht hinweist. Das Neuköllner Eisstadion schließt für ein Wochenende, weil Mitarbeiter bei der Einlasskontrolle beschimpft und geschlagen werden. Im stressigen Corona-Alltag wächst die Feindseligkeit in Worten und Taten. Das schürt tiefe Ängste. Was passiert als nächstes?
Beschimpfungen und Beleidigungen machen krank und Gewalt beginnt immer mit Hass im Herzen. Gegen Gewalt aber hilft nur, was Gewalt verringert: der Zusammenhalt der Friedfertigen, die sich als Mehrheit deutlich zeigen und dem Hass entgegentreten, damit er sich erschöpft. Wir müssen von Jesus lernen, nicht von Rambo."
Also: Seid lieb zueinander und öffnet eure Herzen - auch, wenn es manchmal schwer fällt. Gerade in diesen Zeiten müssen wir zusammenstehen, anstatt uns gegeneinander zu richten. ❤
Botschaft zum zweiten Advent am 5.12.2021:
"Die Sehnsucht nach Licht ist groß in dieser dunklen Jahreszeit. Aus Fenstern und von Balkonen leuchtet es in verschiedenen Farben und Formen. Und mitten in Berlin, auf dem Pariser Platz, strahlen zum jüdischen Lichterfest die acht Kerzen des Chanukkah-Leuchters. Sie tragen Wärme und Licht in die Stadt, denn „Licht siegt immer über das Dunkle, Freiheit immer über Tyrannei und die Liebe immer über den Hass,“ sagt der Berliner Rabbiner Teichtal. Und Jesus aus Nazareth, selbst geborener Jude, nennt alle Gotteskinder ein Licht für die Welt. Tragen wir also gemeinsam Licht, Freiheit und Liebe in unsere Zeit!" (Superintendentin Beate Hornschuh-Böhm)
Wir wünschen Christ:innen einen gesegneten 2. Advent und unseren jüdischen Freund:innen Channukah Sameach !
Das jüdische Lichterfest Channukah findet dieses Jahr zeitgleich mit dem ersten und zweiten Advent statt und findet seinen Abschluss am Montagabend, 6. Dezember. Am Abend davor, dem Sonntagabend, brennen an der sogenannten Channukkiah - dem achtarmigen Kerzenständer - alle acht Kerzen. Damit wird an das Wunder im zweiten jüdischen Tempel gedacht, als das Öl für das ewige Licht eigentlich nur noch für einen Tag reichen sollte, dann aber acht Tage brannte.
Videobotschaft zum ersten Advent am 28.11.2021:
Von lauten Krawallen und leisen Tönen, von Aggressionen und Sanftmütigkeit spricht Beate Hornschuh-Böhm, Superintendentin des Kirchenkreises Reinickendorf, in einer Videobotschaft zum Advent.
In einer Zeit der Corona-bedingten Unsicherheit, in der die Gereiztheit zunimmt und Debatten ruppiger werden, brauchen wir leise Töne und ein freundliches Miteinander umso mehr. Dafür steht ursprünglich auch die Adventszeit: für Stille statt Lärm, für Nachdenklichkeit statt Aggression während des Wartens auf Jesu Geburt.
Hier können Sie die Videobotschaft ansehen:
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