An dieser Station liegt ein großes Holzkreuz vor Ihnen. Daneben liegt Draht. Um das Leiden Jesu bildlich auszudrücken, können Sie ein Stück des Kreuzes damit umwickeln.

Außerdem können die Kinder ein kleines Holzkreuz aus zwei Stöcken selbst zusammenbinden und mit nach Hause nehmen. Dafür liegen Stöcke und Schnur bereit.

Jesus wurde auf dem Weg zu seiner Kreuzigung verspottet. Die römischen Soldaten „flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!“ (Matthäus 27,29 oder auch Johannes 19,2-5) Er wurde gequält, hatte Schmerzen und wurde herablassend behandelt. Er musste sogar sein Kreuz selbst tragen und brach unter der Last zusammen.
„Mit Mühe habe ich mich aufgerichtet. Die Menge war entfesselt. Ich sah keinen Freund in meiner Nähe; keiner war da, um mich zu trösten. Meine Todesangst schien zuzunehmen und ich fiel zu Boden.“

Simon von Zyrene, ein Mann, der in der Menge am Kreuzweg stand, haben die Soldaten aufgefordert, Jesu Kreuz zu tragen.

Das Lied „Holz auf Jesu Schulter“ greift die Situation auf und ist zugleich hoffnungsvoll. Hier können Sie das Lied mit einem kleinen Impuls anhören:

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(Foto Ostergarten: Christin Reuter, Titelbild: Sinan Dur | https://www.instagram.com/dur.art)

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