
07/07/2025 0 Kommentare
Offenheit, Respekt und „wahrhaftige Toleranz“ beim Fest der Religionen
Offenheit, Respekt und „wahrhaftige Toleranz“ beim Fest der Religionen
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Offenheit, Respekt und „wahrhaftige Toleranz“ beim Fest der Religionen
Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) hatte am Samstag, den 5. Juli 2025 erstmals zum Fest der Religionen eingeladen. „Wir möchten zeigen, dass Religion verbinden kann – wenn wir einander mit Offenheit begegnen. Dieses Fest ist ein Zeichen für gegenseitigen Respekt und ein friedliches Miteinander,“ betonte die Bezirksbürgermeisterin im Buddhistischen Haus in Berlin-Frohnau.
Thomas Harms, der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Reinickendorf, wies in seinem Grußwort und während der Podiumsdiskussion darauf hin, dass Religion und Religiosität untrennbar mit Wissen um die Inhalte der eigenen Religion verbunden sein muss. „Und nur wenn die eigene Religion auch andere Religionen in ihrer Ausübung zu schützen imstande und willens ist, kann wahrhaftige Toleranz gelingen,“ sagte Harms.
Gemeinsam mit christlichen, muslimischen, jüdischen und buddhistischen Religionsgemeinschaften hatte das Bezirksamt ein vielseitiges Programm entwickelt, das den Dialog förderte, Unterschiede respektierte – und das Verbindende in den Mittelpunkt stellte. Der Tag bot Raum für Begegnung, Gespräche und spirituelle wie kulturelle Ausdrucksformen.
Zu den Programmpunkten gehörten eine interreligiöse Podiumsdiskussion, Workshops zu Themen wie Gebet, Stille und gemeinsame Werte, ein buntes Bühnenprogramm mit Musik und Tanz sowie interaktive Angebote für alle Altersgruppen. Ein Mittagsbuffet lud zum Verweilen und zum Austausch ein. Den Abschluss bildete das gemeinsame Pflanzen eines Baumes – als Symbol für Verwurzelung, Wachstum und eine gemeinsame Zukunft.
Das Fest der Religionen war ein Ort der Offenheit und des Dialogs – unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Herkunft. Die Veranstaltung war offen für alle Reinickendorfer Bürgerinnen und Bürger, die sich für Austausch, kulturelle Vielfalt und gelebtes Miteinander interessieren.
Text: Pressemitteilung Bezirksamt Reinickendorf und Öffentlichkeitsarbeit Kirchenkreis Reinickendorf
Foto: Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (Mitte), Superintendent Thomas Harms (links) und Vertreter:innen von muslimischen, jüdischen und buddhistischen Religionsgemeinschaften
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