Wie oft und was muss ich eigentlich posten?

Wie oft und was muss ich eigentlich posten?

Wie oft und was muss ich eigentlich posten?

# Social Media

Wie oft und was muss ich eigentlich posten?

Auf allen Social-Media-Kanälen geht es grundsätzlich um regelmäßigen (und natürlich interessanten) Inhalt, der dafür sorgt, dass Sie Abonnenten und Follower aufbauen und halten. Bevor Sie sich also einen Kanal auf Facebook, Twitter oder Instagram anlegen oder den eingeschlafenen Kanal Ihrer Gemeinde wieder reaktivieren wollen, überlegen Sie sich, wer diesen Kanal regelmäßig mit Inhalten füllt. Planen Sie Ihre Posts. Überlegen Sie, woraus Sie Ihre Inhalte generieren können. Was interessiert die Menschen in den Gemeinden? Welche Sorgen haben sie? Wo können Sie Kraft, Halt oder Rat geben? Womit können Sie Ihre Abonnenten und Follower erfreuen oder ihr Interesse wecken? Social Media-Plattformen befinden sich in einem ständigen Fluss der Veränderung - was heute gut funktioniert, kann am nächsten Tag schon wieder Schnee von gestern sein. Gerade Instagram erweitert und ändert beinahe monatlich seine Funktionen und Möglichkeiten. Daher sind die folgenden Hinweise nur ungefähre Richtungsweiser, die Ihnen bei Ihrer Social Media-Arbeit helfen und sie unterstützen sollen.

Facebook

Sollte es Ihnen zeitlich und inhaltlich möglich sein, veröffentlichen Sie gerne zwei Beiträge am Tag - einen Post am Morgen (für die Menschen auf dem Weg zur Arbeit), einen Post zum Abend (für die Zeit nach Feierabend). Überlegen Sie sich wiederkehrende Rubriken und Formate, die sie in regelmäßigen Abständen posten können. Suchen Sie nach Feier- und Gedenktagen oder weiteren planbaren Terminen, für die Sie bereits Inhalte vorproduzieren und planen können. Für Facebook haben Sie die Möglichkeit in der Meta Business Suite, Beiträge zu planen. D.h. Sie erstellen einen Beitrag, laden ihn hoch, schreiben einen passenden Beitragstext und stellen dann ein, wann dieser Post veröffentlicht werden soll. Facebook veröffentlicht diesen Beitrag dann zur angegebenen Zeit ganz automatisch, ohne dass Sie daneben sitzen müssen, um ein Knöpfchen zu drücken. Und vergessen Sie bei Ihren Beiträgen nicht, andere Seiten zu verlinken (zu taggen), die Sie möglicherweise in Ihrem Text erwähnen.

Passende Formate für Facebook: Eigene Fotos, Links, Videos, Facebook-Stories sind zu vernachlässigen

Twitter

Auf Twitter geht es - noch mehr als bei anderen sozialen Medien - um Aktualität und Unmittelbarkeit. Mit Ihren Tweets lassen Sie andere an Ihren Aktivitäten und Veranstaltungen in Echtzeit teilhaben und laden sie darüberhinaus zu Diskussionen, Austausch und Rückmeldungen ein. Hier gilt das Prinzip: Je mehr, desto besser. Bis zu sechs Tweets am Tag sind angeraten. Bei Twitter geht es vor allem um Meinungen und Aktuelles. Sollten Sie also nur eine Plattform suchen, auf der Sie Ankündigungen oder Veranstaltungen teilen wollen, dann ist Twitter dafür nur wenig geeignet. Das ist eher etwas für Facebook. Sie dürfen bei Twitter zudem nie vergessen, ein passendes Hashtag (Bsp.: #evangelisch) zu benutzen - entweder nutzen Sie ein bereits vorhandenes Hashtag oder Sie erzeugen für sich ein neues. Dabei ist es wichtig, dass es intuitiv verständlich, kurz und prägnant ist.

Passende Formate für Twitter: Reaktionen auf aktuelle Inhalte, Meinungen, Bemerkungen, Foto plus Zitat (SharePics), Memes

Instagram

Instagram verändert sich ständig. Es kommen regelmäßig neue Funktionen dazu, neue Möglichkeiten, Inhalte zu veröffentlichen. Derzeit sind Reels (kurze Videos um Hochkant-Format) maßgeblich, um Reichweite auf Instagram zu erreichen und Menschen auf sich aufmerksam zu machen. Beitragsposts (in Form von Fotos oder Videos im Feed) werden kaum noch wahrgenommen. Über die Story-Funktion erreichen Sie fast ausschließlich nur noch User, die sowieso schon zu Ihren Followern zählen. D.h. Beiträge im Feed und in der Story erreichen in erster Linie ihre Follower, dienen aber weiterhin dazu ihr Profil zu schärfen und einen Mehrwert für Ihre Follower zu schaffen. Wenn Sie allerdings mehr Menschen erreichen wollen und weitere Follower dazugewinnen wollen, kommen Sie mittlerweile an Reels nicht mehr vorbei. Machen Sie sich zudem mit den gängigen Hashtags vertraut: #throwbacks, #latergram, #ig_germany, #ig_europa, #network, #freiheit, #instamood, #instatravel etc... Sie sollten es mit den Hashtags aber auch nicht übertreiben. Maximal zehn Hashtags reichen aus. Suchen Sie daher die relevantesten und reichweitenstärksten Hashtags für Ihren Post.

Passende Formate für Instagram: Reels, Fotos, Fotos mit Zitat (SharePics), kurze Videos im Feed

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