"Die Not ist groß in der Rollberge-Siedlung" - FACE Familienzentrum hilft, so der rbb

"Die Not ist groß in der Rollberge-Siedlung" - FACE Familienzentrum hilft, so der rbb

"Die Not ist groß in der Rollberge-Siedlung" - FACE Familienzentrum hilft, so der rbb

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"Die Not ist groß in der Rollberge-Siedlung" - FACE Familienzentrum hilft, so der rbb

"Die Kirche versucht da zu helfen, wo Stadt und Staat bislang weitestgehend versagt haben", heißt es in einem aktuellen rbb24-Bericht zur Verdrängung armer Menschen an den Stadtrand - eine Entwicklung, die man in Reinickendorf vor allem in der Rollberge-Siedlung in Waidmannslust sieht. Das vom evangelischen Kirchenkreis Reinickendorf getragene FACE Familienzentrum in der Titiseestraße, so heißt es in dem Artikel weiter, ist seit drei Jahren der einzige Anlaufpunkt für tausende Bewohner:innen, die viele Fragen und Probleme haben.

Die Not ist groß, berichtet Doro Schmidt, die Leiterin des FACE Familienzentrums am Standort Rollberge in der Titiseestraße. "Wenn die Kinder erzählen, mit wie vielen Personen sie in einer Wohnung leben, ist das auch ein Zeichen von Armut." Viele können sich zu Hause gar nicht zurückziehen. Weiter sagt Schmidt: "Die Armut der Kinder sieht man an zwei Dingen: an den Zähnen und den Schuhen". Viele Kinder haben kranke Zähne und oft kommen Kinder mit alten Schlappen ins Familienzentrum, da Schuhe schnell zu klein werden und den Familien das Geld für den Kauf von größeren Schuhen fehlt.

Die Mitarbeiter:innen des FACE bieten Hausaufgabenhilfe an oder spielen und basteln mit den Kindern. Besonders gefragt ist das Sprachencafé im Familienzentrum. Der Migrationsanteil in der Rollberge-Siedlung liegt bei 48 Prozent, deutlich über dem Berliner Durchschnitt.

Das rbb24-Video mit Doro Schmidt, der Leiterin des FACE Familienzentrums am Standort Rollberge, finden Sie hier.

Ein rbb24-Video über die Veränderungen, Probleme und Hilfsangebote in der Rollberge-Siedlung finden Sie hier.

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